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Na klar. Im natürlichen Umfeld der Katze werden Mäuse auch nicht gekocht, sondern roh gefressen. Deshalb gibt es mittlerweile eine wachsende Bewegung für B.A.R.F. (Biologisch Artgerechte Roh Fütterung).

Genau heißt das: Das Futter wird ausschließlich aus rohen Zutaten hergestellt. Dabei muss auf die korrekte Mengen- und Inhalt-Zusammensetzung geachtet werden.

Mit der Zusammenstellung wird quasi eine Maus nachgeahmt: Ein gewisser Anteil Muskelfleisch, Innereien, Ballaststoffe statt des Fells, Gemüse oder Getreide als "Mageninhalt" der Maus, ein adäquater Kalzium-Ersatz statt der Knochen der Maus und so weiter.

Katzen sind Carnivoren (Fleischfresser). Sie können beispielsweise nicht wie wir Menschen Vitamin A aus Karotin (in Möhren) synthetisieren, sondern brauchen es direkt aus dem Fleisch der Innereien. Wichtigste Energiequelle und damit Hauptbestandteil des Futters ist entsprechend Fleisch als Eiweiß- und Vitamin-Quelle. Hier stehen diverse Fleischarten zur Verfügung. Schweinefleisch sollte allerdings grundsätzlich nicht an Haustiere verfüttert werden, da in Schwein die gefährlichen Erreger der Aujeszkyschen Krankheit enthalten sein könnten. Menschen sind für die Viren nicht empfänglich, für Katzen ist die Infektion aber fast immer tödlich.

Die genaue Zusammensetzung und Zugabe der diversen notwendigen Nahrungsergänzungsmittel ist eine Wissenschaft für sich, aber lange nicht so kompliziert, wie manche tun. Wenn Sie sich von mir in einem Kompaktkurs in die Thematik einführen lassen wollen, besuchen Sie meinen Katzenfutter-Kochkurs! Diesen Kurs biete ich auch online (https://www.udemy.com/course/katzenfutter-kochkurs/?referralCode=C7E01391F5BDA2B99610) an.

Kochen Sie anschließend beispielsweise einmal pro Woche für Ihre Katze/n, füllen Sie das Futter in praktische Tupperdosen ab und lagern Sie die Wochenration im Tiefkühlschrank. In der Woche müssen Sie dann nur noch (wie aus der Dose, nur eben aus der Tupperdose) füttern und profitieren von den vielen Vorteilen, die hausgemachtes Futter bringt:

+ Sie wissen genau, was da enthalten ist und ernähren Ihre Katze gesund (nämlich nicht mit Schlachtabfällen...)

+ Hausgemachtes Futter riecht viel besser als diese entsetzlichen Dosen

+ Wenn man "vorn" etwas angenehmeres reintut, kommt "hinten" auch etwas angenehmeres raus. Blähungen und stinkendes Katzenklo adé!

+ Last but not least ist das selbst hergestellte Futter optimal auf Ihre Katze angepasst. Nierenleiden, Übergewicht oder Allergien werden optimal berücksichtigt.

Jetzt werden Sie denken: Das ist doch bestimmt alles furchtbar teuer?! Falsch gedacht. Der Preis für hausgemachtes Katzenfutter ist vergleichbar mit dem von hochwertigen Fertigfuttern – und je nach Fleischsorte sogar günstiger.

Hier ein kleines Rechenbeispiel:

Hausgemachtes Frischfutter (Beispiel Pute & Möhre)...
ist so zusammengesetzt, dass 1 Katze davon ca. 200g am Tag braucht,
lagert in wiederverwendbaren Tupperdosen und
kostet pro Woche für 2 Katzen (je nach Zutaten) etwa 15 Euro,
für 1 Katze pro Woche (je nach Zutaten) etwa 8 Euro.
...und wir wissen genau, was darin enthalten ist!

Hill's Feline Adult im Frischebeutel...
soll gemäß Fütterungsempfehlung 300g (3 Beutel) am Tag verfüttert werden.
Bei 2 Katzen wären das 6 Beutel jeden Tag. Die kosten bei Zooplus 7,19 Euro. PRO TAG!
Das macht in der Woche bei 2 Katzen sagenhafte 50 Euro!
An den ganzen Plastikmüll, den man verursacht, will ich mal nicht denken.
Aber wenn ich die Zusammensetzung lese, graust es mir: Tierische Nebenerzeugnisse, von denen kein Mensch weiß, wo die herkommen und was da wohl tatsächlich enthalten sein mag, als zweiter Hauptbestandteil Getreide (Katzen sind Carnivoren und keine Körnerfresser!), Aromen usw. und dann, das übelste: Zucker! Das hat nun wirklich und definitiv GAR NICHTS in Katzenfutter zu suchen.

... Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir.